Acrylglas Objekte

Mit kleineren Formaten ist auch die Vorstellung verbunden sich einen anderen Interessentenkreis zu erschließen. Dieser Vermutung folgend wurden die Objekte kleiner. Die Käuflichkeit der Kunst wird bei diesen Objekten durch direkte Anleihen in der Welt der Konsumwaren noch unterstrichen: der weiße Pappkarton der Umverpackung ist gleichzeitig auch der Sockel für das Objekt. Die Befestigung der Plastiken auf ihrem Sockel wird durch eine tiefgezogene Bilsterverpackung ermöglicht. Alternativ kann das Objekt – dies ist die „freie Wahl“ des potentiellen Kunstkäufers – auch auf einem grau eingefärbten Marmorgips-Sockel positioniert werden.
Bei der visuellen Wahrnehmung werden letztlich werden alle Körper nur durch ihre Oberflächen erkannt. Licht, Schatten, Strukturen auf der Oberfläche und kennzeichnende Linien ermöglichen dem Auge ein mentales Abbild des Objektes zu generieren.

Zur Beschreibung eines Körper wird hier mit farbigem Acrylglas eine durchgängige Linie aufgelegt. Wird dieser Körper anschließend entfernt, bleibt die Linie als Objekt im Raum stehen.
Aus Volumen wird Luft, Vorne und Hinten verliert an Deutlichkeit, einfache Objekte wie eine Schale oder ein Kubus werden ein visuelles Rätsel.

Schale ca. 15 x 15 x 5 cm (Acrylglasstreifen) auf einem Sockel aus Modellgips ▲ mit Blisterumverpackung als „Präsentationsalternative“ ►
2x Kubus ca. 12 x 12 x 12 cm; (Acrylglasstreifen) auf einem Sockel aus Modellgips jeweils mit Blisterumverpackung als „Präsentationsalternative“ ▲+ ►

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