welcome farewell

Die Abfolge der Grenzüberschreitungen beim Fliegen beginnt für den Reisenden am Boden, sie führt durch die Luft und sie endet am Boden an einem anderen Ort.
Diese Skulptur schlägt in ihrem Bewegungsablauf einen großen Bogen durch die Luft.
Sie versinnbildlicht dabei die Begegung von Menschen, die durch diesen Brückenschlag ermöglicht wird.
Otto Lilienthal hat bereits 1895 mit der zivilen Luftfahrt eine große menschliche Hoffnung verbunden:
„Der Fortschritt der Kultur ist in hohem Maße davon abhängig, ob es dem Menschen jemals gelingen wird, das Reich der Lüfte in eine allgemeine, viel benutzte Verkehrsstraße zu verwandeln. Die Grenzen der Völker würden dann ganz ihre Bedeutung verlieren, weil man sie bis in den Himmel nicht absperren kann.“

Winken beim Abschied und die Begrüßung durch Händeschütteln sind nahezu universelle Symbole.Sie werden von Allen unmittelbar verstanden.
Der Gruß steht am Anfang einer jeden menschlichen Beziehung

Diese „Luftbrücke“ ist ein Zeichen der Freundlichkeit und der Weltoffenheit von Brandenburg und Berlin

Bewegungsphase 1 (Teil1):
Winkbewegung der Hände um einen Drehpunkt in der Handwurzel.
Beide Händen winken abwechselnd.
Zwischen den Bewegungen liegt jeweils eine kurze Pause.
Bewegungsphase 1 (Teil2):Beide Hände winken gemeinsam.

Frontansicht Bewegungsphase 2

Bewegungsphase 2:
Nach einer kurzen Zeit des Stillstands werden beide Händen werden gleichzeitig mit den Hubscheren nach oben bewegt

Frontansicht Bewegungsphase 3

Bewegungsphase 3:
Wenn sich die beiden Hände am oberen Kulminationspunkt begegnen werden sie nach einer kurzen Pause geschüttelt. Dies erfolgt durch gleichzeitige Drehbewegung beider Hände um den jew. Drehpunkt in der Handwurzel.

Blick auf die Skulptur in Richtung Terminaleingang ▼

▲ Ansicht der Skulptur bei Dunkelheit

▲ Detailansicht der winkenden Hand

Realisierung

Im Wettbewerb Plaza 2010 wurde kein Vorschlag realisiert.

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