In eigener Sache
Die Frage, ob es nun sinnvoll oder überflüssig wäre, die hier vorliegende Zusammenfassung zu erstellen oder eben nicht, hat mich geraume Zeit beschäftigt, ohne zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen. Mir ist dann in einem Gespräch von dritter Seite vorgeschlagen worden, einfach mit der Bearbeitung zu beginnen und sollte sich dabei herausstellen, dass „nix Sinnvolles entsteht“, es einfach wieder zu lassen.
Dieser pragmatische Ansatz hat mir gut gefallen, also habe ich angefangen, Dinge zusammenzutragen, die ich seit langen Jahren nicht mehr gesehen und angefasst habe. Aus dem vorhandenen Material habe ich eine Art von Auswahl getroffen, die zwar im nach hinein Schlüssigkeit besitzt, die aber in der jeweils aktuellen Situation nur zum Teil gegeben war.
Der Zweifel, ob diese Zusammenfassung für irgend etwas gut ist, hat sich nicht aufgelöst. Es wurde allerdings recht viel Arbeit dafür investiert, und schon alleine deshalb war es richtig, die Dinge dann auch bis zur Fertigstellung weiter zu verfolgen.
Über den Sinn und Unsinn mag nun entscheiden, wer will.
Zur Struktur des Inhalts:
Die Weiter- und Zurück-Tasten führen weitgehend zeitlich durch die Beiträge bzw. die Projekte.
Die Gliederung im Inhaltsverzeichnis orientiert sich an den Themengruppen
• Rahmenbedingungen,
• Entwicklung der Position,
• Direkte Vergaben,
• Wettbewerbsteilnahmen.
Die Wettbewerbsteilnahmen wurden nicht nach Erfolg oder Ablehnung gegliedert, weil der Prozess, eine Position in Bezug auf die Aufgabenstellung zu finden, die gleiche ist egal, ob die Arbeit zur Realisation angenommen wurde oder nicht.
Das eigenartige Verhältnis zwischen Ausschreibungsanforderungen und den letztlich realisierten Projekten war sicher einer der Gründe, diese Zusammenfassung zu erstellen.
Der regelmäßig ausdrückliche Hinweis auf das Copyright bzw. Urheberrecht bzgl. der Ausschreibungsunterlagen macht es letztlich schwierig, genau dieses Verhältnis zu dokumentieren, – wobei gerade diese Problematik für Dritte interessant sein könnte.