Die technischen Details

Die Skulptur hat eine Gesamtabmessung von ca. 350 x 440 x 180 cm (H x B x T)
Die „Stopp“-Figur im Zentrum soll aus Beton gegossen werden. Der Materialcharakter soll in Krönung und Ausprägung dem Erscheinungsbild der Berliner Mauer entsprechen.
Die drei „Go“-Figuren sollen aus Leuchtstoffröhren hergestellt werden.
Eine Schaltautomatik wird die drei Leuchtstoffröhren von rechts beginnend langsam zuschalten. Um den Betrieb im Gebäude nicht durch unruhiges Licht zu stören werden die Leuchtstoffelemente fließend zugeschaltet.
Die Leuchtstoffröhren-Figuren durchdringen den Beton – und scheinen den Beton zu durchschreiten.
Auf diese Art ergibt sich eine Bewegung der „Gehenden Figur“ durch die Betonform von rechts nach links.

▲ Ablaufdarstellung der Beleuchtungssequenz

Die ehem. Tordurchfahrt im Haus Stern wurde von Auslober als Standort vorgegeben

Der Gebäudekomplex des Bundesministeriums der Justiz umfasst vier Gewerbebauten aus der Zeit von 1897 bis 1914. In einem der Häuser, dem „Haus Stern“, befand sich ab 1977 das Internationale Pressezentrum der DDR, in dem am 9. November 1989 die Reisefreiheit für die Bürger der DDR verkündet wurde – der historische Moment, der den Mauerfall endgültig besiegelte.

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